Geschichte

1972 begann das JUDO- und KARATE-Training (Shotokan) in Mistelbach mit einer kleinen Interessentengruppe, zumeist am Wochenende.

1977 wurde der KARATE-Verein (SHOTOKAN-KARATE-MISTELBACH), als Teil des Österreichischen Karatebunds, gegründet. Start mit 48 Teilnehmern, Training Montag – Mittwoch und Freitag jeweils für zwei Stunden im Turnsaal der Hauptschule.

Durch einen koreanischen Arzt, der damals im Krankenhaus Mistelbach arbeitete, kam es 1978 zum ersten Kontakt mit der Kampfkunst TAEKWONDO. Im Verein wurde eine eigene TAEKWONDO Sektion gegründet, wodurch an einem Tag der Woche ein korean. Meister (SHEU KWANG SEOK) das TAEKWONDO Training leitete.

Aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen Japanern und Koreanern, kam es zur Einstellung des KARATE-Trainings. Der neue Fokus lag fortan bei TAEKWONDO und der Verein wurde Mitglied im Österr. Taekwondo-Verband (WTF). Einige Jahre später kam es durch eine enge Trainingskooperation mit einem ungarischen Verein ungewollt zu politischen Differenzen. Der Partnerverein gehörte dem ITF-Verband an, und aufgrund politischer Hintergründe war eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Weltverbänden (WTF u. ITF) nicht möglich.

Sport sollte unabhängig von Politik betrieben werden können, weswegen der Verein aus dem Österr. Taekwondo-Verband ausstieg um von nun an verbandsoffen sein zu können. Diese Unabhängigkeit sollte sich auch im Namen des Vereins wiederspiegeln, welcher auf BUSHIDO Mistelbach geändert wurde.

Unabhängig von politischen Einschränkungen war es dem Verein fortan möglich viele namhafte Meister aus den verschiedenen Kampfkünsten (Aikido, Jiu Jitsu, Judo, Tai Chi, Wing Chun, Boxen) einzuladen um mit ihnen zu trainieren.